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BBQ16

Am 3. September hat das achte Afterbuy BBQ 2016 wieder zahlreiche Onlinehändler ins niederrheinische Krefeld gelockt und einen Tag lang mit Vorträgen und Workshops rund ...

Einer der spannenden Marketingvorträge des Afterbuy BBQ Events vom 3.9.16 kam von Thomas Seidel. Dieser sprach über das für viele Händler interessante Thema, wie Onlinehändler ...

Nicht nur reine Onlinehändler kamen am 3.9.16 zum Afterbuy BBQ Event nach Krefeld, sondern auch zahlreiche Händler mit stationärem Geschäft. In seinem Vortrag „Offline ist ...

Dr. Carsten Föhlisch, Rechtsanwalt und Leiter der Abteilung Recht bei Trusted Shops, hat am 3. September 2016 im Rahmen des achten Afterbuy BBQs einen Vortrag ...

Auf dem Afterbuy BBQ 2016 drehte sich alles um den E-Commerce und um Afterbuy. Dazu passend wurde an diesem Tag auch ein neues Produkt vorgestellt, ...

Anfang September gab es zahlreiche spannende Vorträge zum Afterbuy BBQ Event. Inzwischen können Sie sich alle verfügbaren Vortragsmitschnitte online ansehen. In unserem Blog möchten wir ...

Großer Andrang herrschte am 3. September beim Afterbuy BBQ 2016 im großen Vortragssaal, denn hier gab es den Vortrag von Kostantin Pannicke und Mark Steier ...

Der Geschäftsführer der VIA-Online GmbH, Christian Siering, blickte anlässlich des eigenen Händler-Events „Afterbuy BBQ“ am 3.9.16 auf die Entwicklungen bei Afterbuy in den letzten zwei ...

Am 3. September hat das achte Afterbuy BBQ 2016 wieder zahlreiche Onlinehändler ins niederrheinische Krefeld gelockt und einen Tag lang mit Vorträgen und Workshops rund ...

Am 3. September hat das achte Afterbuy BBQ 2016 wieder zahlreiche Onlinehändler ins niederrheinische Krefeld gelockt und einen Tag lang mit Vorträgen und Workshops rund ...

Alles rund um Afterbuy
und die E-Commerce-Szene

Vorträge vom Afterbuy BBQ 2016 – Sabine Buschmann: „Von Multi-Channel zu Cross-Channel“

Am 3. September hat das achte Afterbuy BBQ 2016 wieder zahlreiche Onlinehändler ins niederrheinische Krefeld gelockt und einen Tag lang mit Vorträgen und Workshops rund um den E-Commerce versorgt, darunter auch ein Shop SEO Vortrag. Nicht nur die zahlreich angereisten Besucher sind bei einem um 30 % vergrößerten Vortrags- und Workshopangebot ins schwitzen gekommen, sondern auch das Servicepersonal. Zudem wurden mehr als 2.500 Flaschen Wasser, 4.000 Flaschen Softdrinks, 4.000 Flaschen Bier und 1.000 Westernhüte zum Afterbuy BBQ ausgegeben. Heute möchte ich Ihnen den Vortrag von Sabine Buschmann vorstellen. Viele Vorträge konnten gefilmt werden und da auf drei Tracks (teilw.) zeitgleich Veranstaltungen stattfanden, konnten Sie unmöglich alle Vorträge und Workshops besuchen. Um Ihnen entgangene Informationen nicht vorzuenthalten, haben wir nun viele Vorträge auf unseren YouTube-Kanal hochgeladen. Sabine Buschmann: „Von Multi-Channel zu Cross-Channel: Diese Änderungen des Konsumverhaltens sollten Sie berücksichtigen“ Frau Sabine Buschmann ist Projektmanagerin am Institut für Handelsforschung im IFH Köln. Sie beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Thema „Cross-Channel“. Das Institut für Handelsforschung betreibt nicht nur Forschung über Trends und Zusammenhänge in der Handelsbranche, sondern bietet auch Beratungen für Unternehmen an. Der Onlinehandel Ihr Vortrag beginnt mit einem Überblick des Marktvolumens des Onlinehandels im deutschen Einzelhandel. So zeigt Frau Buschmann, dass der Onlinehandel seit Jahren wächst und wahrscheinlich noch weiter wachsen wird. Weiter zeigt sie, dass die Onlinedurchdringung je nach Branche stark variiert. Amazon und die Kundenbindung Im nächsten Teil ihres Vortrags stellt sie die erfolgreiche Kundenbindung von Amazon vor. Anhand einer Studie zeigt sie, dass Kunden bei Amazon sehr oft ohne einen Vergleich mit anderen Anbietern bei Amazon bestellen. Kunden, die sich vor der Bestellung bei Amazon woanders informiert haben, taten dies hauptsächlich online. Auch geht sie in ihrem Vortrag darauf ein, wie Amazon die Kundenbindung herstellt. So sagt sie in ihrem Vortag: „Amazon verkauft nicht über den Preis.“ Die Frage, wie Amazon dann verkauft, beantwortet sie mit der Kundenbindung. Als Beispiel nennt sie Amazon Prime. Auch geht sie auf die verschiedenen Innovationen von Amazon ein. Amazon als kleiner Anbieter überleben? Mit großen Anbietern wie Amazon, die ihr Angebot immer weiter verbessern wollen, stellt sich die Frage, ob kleinere Anbieter noch eine Chance haben und sich nachhaltig im Wettbewerb differenzieren können. Dies beantwortet sie klar mit: „Ja, wenn man den Kunden versteht.“ Weiter im Vortrag geht sie stark auf den Kunden ein und stellt drei verschiedene Haupttypen vor. Dabei geht sie darauf ein, wie sich die Kundschaft im Kaufverhalten verändert. Auch geht sie auf das Cross-Channel-Verhalten ein. Viele Kunden informieren sich online über Produkte, die sie stationär kaufen wollen. Im weiteren Verlauf stellt sie positive Beispiele vor und gibt Tipps darüber, was man beachten sollte. Für die genauen Zahlen und einen tieferen Einblick empfiehlt sich der ganze Vortrag! Dieses Vortragsvideo, weitere Mitschnitte sowie unser Impressionsvideo finden Sie in unserer YouTube-Playlist Afterbuy BBQ 2016.

Vorträge vom Afterbuy BBQ 2016 – Thomas Seidel: „Social Media optimal nutzen“

Einer der spannenden Marketingvorträge des Afterbuy BBQ Events vom 3.9.16 kam von Thomas Seidel. Dieser sprach über das für viele Händler interessante Thema, wie Onlinehändler Social Media optimal für sich nutzen können. In seinem Vortrag erklärte der Sales Director (DACH und Eastern Europe) von HootSuite Media Inc., was Händler auf dem Weg zum Social Business unbedingt berücksichtigen sollten. Wir möchten Ihnen diesen interessanten Beitrag gerne näher vorstellen. Auch die anderen verfügbaren Vortragsmitschnitte können Sie übrigens online ansehen. Thomas Seidel – „Social Media optimal nutzen“ Dass heutzutage die sozialen Medien nicht nur einen großen gesamtgesellschaftlichen Einfluss haben, sondern auch für einzelne Absender zu einem nicht mehr wegzudenkenden Kommunikationsmittel geworden sind, fasst Thomas Seidel zu Beginn seiner Rede zusammen. So verfügen heute nicht nur 90 % der 18 bis 29-jährigen über einen Social Media Account, sondern das Medium bietet insgesamt die Chance für eine unglaublich breite Kommunikation an viele Tausend Menschen. Mit dem Einsatz von Social Media sind auch kulturelle Veränderungen verbunden Einhergehend sind damit auch in Unternehmen technologische aber auch kulturelle Veränderungen verbunden, so Seidel. Die Ansprüche von Zielgruppen verändern sich dahingehend, dass alles schnell verfügbar sein muss. Seidel stellte die Bedeutung und das Wachstum von Social Media eindrucksvoll anhand von zwei Zahlen dar: So gab es weltweit Ende 2015 bereits 4,3 Mrd. E-Mail Accounts und bereits 5,4 Mrd. Social Media Accounts. Dieser Wandel führt zu neuen Erwartungshaltungen. So erwarten 60 % der Nutzer, die sich über Twitter beschweren, innerhalb einer Stunde eine Antwort. Vor allem übt die Öffentlichkeit von Informationen bei Twitter hierbei Druck auf die Unternehmen aus. Seidel erklärt, dass es die heutige Aufgabe von Unternehmen ist, die digitalen Touchpoints neben den physischen Touchpoints zu nutzen. Touchpoints entstehen überall da, wo ein (potenzieller) Kunde mit einem Unternehmen und seinen Mitarbeitern beziehungsweise seinen Produkten oder Dienstleistungen in Berührung kommt. Eine solche Aufgabe ist komplex und diese gilt es als Unternehmen zu steuern, was nicht ganz einfach ist. Kein Social Media Erfolg ohne eine klare Strategie Um dieses erfolgreich umzusetzen, rät Seidel erst einmal zu einer Strategie und zwar zu einer, die sich auch auf das Thema Social Media bezieht. Hierbei sollte man definieren, was man erreichen möchte (Weiterleitung von Social Media zur Website / Webshop, Brand Awareness schaffen) und sich konkrete Ziele setzen, deren KPIs  sich dann auch messen lassen (wie z.B.: Follower, Traffic zur Website, Besucher vs. Conversion, Engagement vs. Wachstum Conversions). Nur so lässt sich dann wirklich nachvollziehen, ob und wie stark das eigene Social Media Engagement auch auf die eigenen Ziele einzahlt. Aus seiner Erfahrung rät Herr Seidel ebenfalls zu einer dedizierten Content-Strategie, in der bestimmte Themen erst einmal grundsätzlich definiert werden. Um entsprechend den Content richtig auszurichten, sollte klar sein, was genau die Vision des Unternehmens ist. Als Unternehmen sollte ich klar definieren, wer eigentlich meine Zielgruppen sind und mit welchen Botschaften welche Zielgruppe erreicht werden soll und über welche Kanäle. Vier Bereiche im Content von Social Media gilt es zu unterscheiden Zum Thema Content in Social Media stellt Herr Seidel anschließend vier Bereiche vor, die unterschieden werden sollten: Eigener Content – der sogenannte „owned content„, bezeichnet Inhalte, die vom Unternehmen selbst stammen Bezahlter Content bzw. auch Werbung – der sogenannte „paid content„ Sozialer Content – gemeint sind hier Diskussionen, bei denen versucht wird, durch eigenen Content Einfluss zu nehmen („Social content„) Verdienter Content –  bezeichnet Inhalte über das Unternehmen, die ohne eine aktive Beteiligung entstanden sind – der sogenannte „earned content„ Herr Seidel verweist auf die Herausforderung, allein über eigenen Content („owned content“) ausreichende Reichweite zu erzielen. Denn von Facebook beispielsweise werden Posts von den eigenen sozialen Kontakten höherwertig angesiedelt, als solche von Unternehmen. Insofern regt Seidel die Fragestellung dahingehend an, sich zu überlegen, wie man sich selbst in den sozialen Content und Diskussionen zu Themenbereichen involvieren kann. Nach Seidels Aussage kann es so – u.a. über Influencer und viralen Content – gelingen, eigenen „earned content“ zu erreichen. Dieser Zustand ist dann wiederum sehr nützlich, da man daran selbst keinen Anteil haben muss und trotzdem über sogenannte „Advokaten“ (d.h. überzeugte Anhänger meiner Produkte oder Dienstleistungen) eine wirkliche Bewegung im eigenen Sinne erreicht werden kann. Das praktische an Advokaten ist, dass diese earned content generieren und darüber dem Unternehmen helfen. Am Beispiel vom anderen lernen, wie man Social Media gut nutzt Als Beispiel berichtet Herr Seidel von den sozialen Aktivitäten des Internetdienstanbieters 1 & 1 aus Montabaur. Während das Unternehmen vor einigen Jahren noch mit einem schlechten Image zu kämpfen hatte, wurde dort stark in Customer Service investiert und aktiv auf die Nutzer eingegangen. Kunden, die von einem schlechten zu einem guten Bild bewegt wurden, konnten teilweise als „Markenbotschafter“ gewonnen werden, die nun über eine eigene Plattform von 1 & 1 andere Kunden beraten. Wichtige Tipps vom Social Media Profi Der Social Media Experte rät Unternehmen dazu, zu analysieren, wo in welchen Kanälen über die eigenen Themen in sozialen Medien kommuniziert wird und sich dann darüber Gedanken zu machen, wie man sich hierzu aufstellt. Zudem sollte man herausfinden, wer Influencer in der eigenen Branche sind, die hierzu kommunizieren und sich zudem auch ansehen, wer die Personen sind, die dort schlecht über einen sprechen. Thomas Seidel erklärt, wie man dann als Unternehmen vorgehen sollte und mit Hilfe welcher Technologien man hier Unterstützung bekommt. Ebenfalls hilfreich, so Seidel, ist eine Content Analyse, um herauszufinden, welche Themen für die eigene Zielgruppen wirklich interessant sind. Dies lässt sich über verschiedene Wege bewerkstelligen und ist letztendlich essenziell für die eigene Kundenbindung. Seidel erläutert am eigenen Unternehmensbeispiel von Hootsuite, wie hier über erklärende und sachlich gehaltene Information vorgegangen wird, um dann von der Zielgruppe als Experte wahrgenommen zu werden. Anschließend erklärt Herr Seidel anhand eines Fallbeispiels, wie der Einsatz von Social Media für Onlinehändler über die verschiedenen Stufen gut gelingen kann: Awareness (Aufmerksamheit erlangen) Consideration (Personen der Zielgruppe wägen ab bzw. denken nach) Purchase (Kauf) Retention (Kundenbindung, Kundenloyalität) Advocacy (Kunden werden zu Verfechtern bzw. zu Botschaftern) Die Chance von Social Media laut Thomas Seidel liegt vor allem darin, entlang der gesamten „Customer Journey“ (d.h. die einzelnen Phasen bzw. Berührungspunkte, die ein Kunde durchläuft, bevor er sich für den Kauf eines Produktes entscheidet) mit potenziellen Kunden oder auch mit Bestandskunden zu unterschiedlichen Momenten und über verschiedene Medien

Vorträge vom Afterbuy BBQ 2016 – Alexander von Keyserlingk: „Offline ist das neue Online“

Nicht nur reine Onlinehändler kamen am 3.9.16 zum Afterbuy BBQ Event nach Krefeld, sondern auch zahlreiche Händler mit stationärem Geschäft. In seinem Vortrag „Offline ist das neue Online“ erklärte an diesem Tag der Handelsexperte Alexander von Keyserlingk, welche Vorteile stationäre Händler im Onlinehandel haben können. Er begleitet seit 2007 Einzelhändler beratend als Konzeptentwickler und Individualisierer, Impulsgeber und kritischer Partner. In dieser Funktion kam Herr Keyserlingk an diesem Tag nach Krefeld und hatte vor allem das Thema „eindeutige Alleinstellung am Markt“ mit im Gepäck. Wir möchten Ihnen diesen interessanten Beitrag gerne näher vorstellen. Auch die anderen verfügbaren Vortragsmitschnitte können Sie übrigens online ansehen. Welche Vorteile stationäre Händler im Onlinehandel haben (Das Video wurde auf Wunsch von Herr Keyserlingk entfernt.) Dass im Einzelhandel ein starker Frequenzrückgang zu verzeichnen ist, kann seit Jahren beobachtet werden. Herr Keyserlingk verwies auf die interessanten Optionen, die sich durch die zahlreich leerstehenden Ladenflächen ergeben, da diese oft preiswert anzumieten sind und sich darüber spannende voneinander profitierende Off- und Onlinekonzepte realisieren lassen. Er beschrieb den klassischen Einzelhandel als träge, ratlos,  fremdbestimmt und inzwischen mutlos. Nach seiner Beschreibung sehen viele Einzelhändler die Schuld für den Frequenzrückgang nicht bei sich selber, wobei es nur wenige darunter gibt, die wirklich darüber nachdenken, wie sie dies verändern können. Dem gegenüber stehen die klassischen Onliner, die keine Komfortzone kennen, die Serviceleistungen kopieren und vor allem Marktanteile vom klassischen Handel wegnehmen. Warum offline für online hilfreich sein kann Laut Alexander von Keyserlingk lernen aktuell beide Kanäle voneinander. Onliner lernen offline zu denken und Offliner lernen online zu denken. Er nannte Zalando als Onlinebeispiel, die jetzt auch verschiedene offline Filialen betreiben, wie zum Beispiel in Frankfurt, Hamburg oder unlängst in Köln. Ein von ihm genanntes Beispiel ist der Bekleidungshändler Hessnatur, der nicht nur on- und offline verkauft, sondern der jüngst in Düsseldorf ein neues Showroom-Konzept eröffnete. In verschiedenen Segmentbereichen zeigte Herr Keyserlingk anhand von konkreten Handelsbeispielen, wie es Händlern gelingt, aus der Austauschbarkeit herauszukommen mit sehr individuellen Auftritten und wie es gleichzeitig so gelingen kann, Einzigartigkeit durch Storytelling zu erzeugen. Aufruf zur Kreativität Mit seinen zahlreich vorgestellten Beispielen für sehr individuelle Handelskonzepte ruft Herr Keyserlingk alle Händler in seinem Vortrag zur Kreativität auf. Er fordert sowohl On- sowie auch Offlinehändler auf, etwas spannendes zu schaffen, was eine Indentität hat. Seine Tipps: Alleinstellung: Schaffen Sie sich eine möglichst starke Alleinstellung mit etwas, was besonders ist und was es so nicht noch einmal gibt Persönlichkeit: Interpretieren Sie Themenbereiche einfach mal anders Einkaufserlebnis: Schaffen Sie durch Kreativität eine besondere Gestaltung Ihrer Einkaufsumgebung, egal ob on- oder offline Diese 6 Fragen entscheiden über Ihren Handelserfolg Aus seiner Erfahrung stellt Alexander von Keyserlingk sechs Fragen vor, aus deren Beantwortung nach seiner Meinung erfolgreiche Händler entstehen. Nur Händler, die sich diese Fragen gestellt haben und sich diese Fragen weiterhin laufend stellen, werden Erfolg haben. Er forderte die Zuhörer auf, sich ebenfalls diese Fragen zu stellen: Hinterfragen und definieren Sie Ihre Zielgruppen? Ihr Sortiment: Was würde Ihre Zielgruppe noch interessieren? Wie oft schaffen Sie wechselnde Themenwelten? Wie überraschen Sie Ihre Kunden emotional? Pflegen Sie Spaßelemente in Ihrer Kommunikation? Erzählen Sie Geschichten über Ihre eigene Geschichte? Lassen Sie sich diesen Beitrag von Herrn von Keyserlingk zum erfolgreichen On- und Offlinegeschäft nicht entgehen und erfahren Sie, wie ein solcher für Ihr Unternehmen geschickt umgesetzt werden kann! Weitere Videos vom BBQ finden Sie auch in unserer YouTube Playlist.

Existenzrisiko Abmahnung – Wie Sie rechtliche Fallstricke erkennen und vermeiden können (Afterbuy BBQ 2016 Vortrag)

Dr. Carsten Föhlisch, Rechtsanwalt und Leiter der Abteilung Recht bei Trusted Shops, hat am 3. September 2016 im Rahmen des achten Afterbuy BBQs einen Vortrag zum Thema Existenzrisiko Abmahnung im Onlinehandel gehalten. Für alle, die diesen informativen Vortrag verpasst haben, haben wir gute Nachrichten: Er ist auf YouTube und steht samt Folien zur Ansicht zur Verfügung. Existenzrisiko Abmahnung – Wie Sie rechtliche Fallstricke erkennen und vermeiden können Herr Dr. Föhlisch erklärt zunächst, warum es das Instrument der Abmahnung gibt und verdeutlicht durch einige Zahlen die Präsenz des Themas Abmahnung im E-Commerce. Dabei steht die häufigste Abmahnursache im Zusammenhang mit dem Widerrufsrecht, gefolgt von Markenrechtsverletzungen und Preisangaben (z.B. Grundpreisangabe, Streichpreise etc.). Wichtige Themenbereiche von Abmahnungen Ferner stellt Herr Föhlisch die Haupt-Themenbereiche von Abmahnungen mit deren wichtigsten Urteile und Folgen für Onlinehändler vor, darunter die Themen: fehlender Link auf die Online-Streitschlichtungs-(OS-)Plattform, Disclaimer (Haftungsausschluss), „Auslandsversandkosten auf Anfrage“-Hinweise, Verfügbarkeitsangaben, Kontrollpflicht bei B2B-Verkauf, pauschale Zahlartgebühren, die so genannte „Button-Lösung“, Link zum Widerrufsrecht (Stichwort: Amazon), Telefonnummern in der Widerrufsbelehrung etc. Auch zum Thema E-Mail-Marketing hat Herr Föhlisch einiges an Wissen und Updates mitgebracht. Inhaltlich stellt zum Beispiel die Kundenzufriedenheitsanfrage („Bewertungsbitte“) eine Werbemaßnahme dar, zu der eine Einwilligung des Kunden eingeholt werden muss. Auch die Empfehlungsfunktion („Tell a friend“) bedarf einer Einwilligung der Kunden. Dieses ist jedoch, so Föhlisch, technisch auf Amazon nicht möglich. Abmahnungen können vor allem in der Folge teuer werden Abschließend geht Herr Dr. Föhlisch noch auf die Kosten einer Abmahnung ein. So liegen zwar nach seinen Angaben die Kosten bei 61 % der Abmahnungen unter 1.500 Euro, jedoch sei das nur die Spitze des Eisbergs, da nach einer Abmahnung die Vertragsstrafe deutlich höher ausfällt. Abmahnungen können also vor allem in der Folge sehr teuer werden. Sehen Sie sich jetzt Dr. Carsten Föhlischs Vortrag vom Afterbuy BBQ 2016 an und prüfen Sie, ob Sie bereits alle Fallstricke beseitigt haben und das Risiko für eine Abmahnung minimiert haben. Dieses und weitere Afterbuy BBQ Videos finden Sie auch in unserer YouTube Playlist. Melden Sie sich auch für unseren Afterbuy Blog Report an, in dem wir jedes Mal die Jura-News der IT-Recht Kanzlei München präsentieren (das Anmeldefeld sollte beim Lesen dieses Artikels erscheinen).

ViA-ERGO Direkt: Elektronikversicherungen für Ihre eBay Kunden, mehr Umsatz für Sie (Vortrag Afterbuy BBQ 2016)

Auf dem Afterbuy BBQ 2016 drehte sich alles um den E-Commerce und um Afterbuy. Dazu passend wurde an diesem Tag auch ein neues Produkt vorgestellt, nämlich eine einfach einzurichtende Elektronikversicherung für eBay Angebote. Entstanden ist die Lösung ViA-ERGO Direkt aus einer Kooperation zwischen ERGO Direkt Versicherungen und der ViA-Online, dem Unternehmen hinter Afterbuy. Michael Tomaschewski: „ViA-ERGO Direkt: Elektronikversicherungen für Ihre eBay Kunden, mehr Umsatz für Sie“ Herr Tomaschewski arbeitet als freiberuflicher Unternehmensberater und war maßgeblich an der Entwicklung des Projekts ViA-ERGO Direkt beteiligt. Das Projekt ist entstanden, da die Nachfrage nach Absicherung für (höherpreisige) Elektronikprodukte in letzter Zeit stark gestiegen ist. Zudem bietet das Produkt die Möglichkeit, zusätzliche Einnahmen für Händler zu generieren. Im Vortrag zeigt Herr Tomaschewski anschaulich, wie einfach der Kunde bei Kauf eines Elektronikprodukts bei eBay mit wenigen Mausklicks eine Versicherung mit bestellen kann. Viele große deutsche Elektronikhändler bieten bereits über ihre eigenen Onlineshops Elektronikversicherungen für ihre Produkte an. Für eBay.de gab es solche Elektronikversicherungen bislang noch nicht. Die Möglichkeit, die Garantie über eine meist kurze Zeitspanne hinaus zu verlängern, ist einer der häufigsten Gründe, warum Kunden ein Versicherungsmodul nachfragen. Nach Tomaschewskis Ausführungen bietet sich aus diesem Grund für Händler nun das die ViA-ERGO Direkt Lösung an, die sich einerseits einfach und automatisiert in die eigenen eBay Angebote integriert und andererseits für Händler Zusatzeinnahmen realisiert. Im Angebot von ERGO Direkt sind dabei drei Arten von Elektronikversicherungen: Garantieverlängerung, welche nach Ablauf der gesetzlichen Händlergewährleistung Schutz bietet vor: Materialfehlern Konstruktionsfehlern Herstellerfehlern Produktionsfehlern Geräte-Schutz, welcher die Leistungen der Garantieverlängerung umfasst und zusätzlich folgendes versichert: Brand, Ex-/Implusion Ungeschicklichkeit Fall-/Sturzschäden Blitzschlag/Überspannung Kurzschluss Wasserschäden Feuchtigkeitsschäden Bedienungsfehler Geräte-Schutz Premium übersteigt die Leistungen des Geräte-Schutzes um: Einfacher Diebstahl Einbruchdiebstahl Einbruchdiebstahl aus KFZ Raub Wenn Sie als Onlinehändler Produkte anbieten, die aus folgenden Kategorien stammen, können Sie das ViA-ERGO Direkt-Modul mit Afterbuy verwenden: Handys Werkzeuge (Rasenmäher, Sägen, Laubsauger, Bohrer, Schrauber, Hochdruck- & Dampfreiniger etc.) Haushalt (Weiße Ware, Nähmaschinen, Haartrockner, Rasiergeräte etc.) Stationäre Elektronik (TV-Geräte, HiFi-Anlagen, Receiver, Spielkonsolen, Computer inkl. Peripherie etc.) Mobile Elektronik (Tablets, Laptops, Kameras, Navis, Kopfhörer, Spielkonsolen (Handhelds) etc.) Wie Herr Tomaschewski ausführte bietet das ViA-ERGO Direkt Versicherungsmodul vor allem drei wesentliche Vorteile für Onlinehändler: Zusatzservice für Ihre Kunden Zusatzverdienst für Sie Kein Aufwand für Sie Wenn Ihr Interesse für ViA-ERGO Direkt geweckt worden ist, können Sie im Vortrag noch mehr zur Aktivierung des Moduls in Afterbuy erfahren. Weitere Vorträge des Afterbuy BBQ 2016 finden Sie auch in unserer YouTube Playlist.

Vorträge vom Afterbuy BBQ 2016 – Thorben Fasching: „Die Zukunft des E-Commerce – Worauf Sie sich schon heute vorbereiten sollten“

Anfang September gab es zahlreiche spannende Vorträge zum Afterbuy BBQ Event. Inzwischen können Sie sich alle verfügbaren Vortragsmitschnitte online ansehen. In unserem Blog möchten wir Ihnen regelmäßig interessante Vorträge vorstellen. Heute stellen wir Ihnen den Vortrag von Thorben Fasching vor, dem Geschäftsführer & Partner von Open Reply Germany und Vizepräsident im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. Thorben Fasching: „Die Zukunft des E-Commerce“ – So können Sie sich heute schon auf den E-Commerce von Morgen vorbereiten Thorben Fasching verfügt nicht nur über mehr als 20 Jahre Erfahrung im E-Commerce, sondern ist auch Vizepräsident im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. und dort für die Gruppe „Digital Commerce“ zuständig. Aktuell ist Thorben Fasching Partner und Geschäftsführer der Reply AG in Bremen. Am 3.9. gab Herr Fasching einen Ausblick auf den digitalen Handel der nächsten 5 bis 10 Jahre und startete dazu mit einem Zitat des Vorsitzenden und CEO von L’Oréal Jean-Paul Agon „E-Commerce ist nicht die Kirsche auf dem Kuchen – es wird der neue Kuchen“. Was dies nun genau für verschiedene Warengruppen in den nächsten Jahren bedeutet, veranschaulichte Herr Fasching mit einer Grafik der GfK Konsumforschung mit einer Prognose der Onlineeinkäufe im Jahr 2025. Nach dieser werden allein für die drei großen Warengruppen „Technik & Medien“, „Sport & Freizeit“ sowie „Lifestyle & Fashion“ jeweils ein Anteil von über 30 % Online gekauft werden. Auf immerhin über 14 % kommen diesen Zahlen zufolge die Bereiche „Garten & Heimwerken“ sowie „Einrichten & Wohnen“. Onlinehandel vs. Einzelhandel Dass wir auf dem weg in eine veränderte Handelslandschaft sind, illustrierte er durch die beiden Wachstumszahlen des klassischen Einzelhandels und des Onlinehandels. Während der klassische stationäre Handel in den letzten Jahren eher unter einem Prozent Wachstum lag (wenn auch hier im letzten Jahr mit überdurchschnittlichen 3,1 % das stärkste Wachstum seit 20 Jahren verzeichnet werden konnte), liegen die durchschnittlichen Wachstumsraten im Onlinehandel zwischen 15 und 20 % pro Jahr. Immerhin wird heute über alle Branchen hinweg jeder 10. Euro online ausgegeben mit der Prognose, dass in fünf Jahren etwa bereits jeder dritte Euro über digitale Touchpoints (dies können künftig auch Uhren, Brillen oder das eigene Auto sein) ausgegeben wird. Strukturwandel in historischer Dimension steht bevor Was diese Veränderungen sowohl für Onlinehändler, als auch für die Handelslandschaft künftig bedeutet, skizzierte Herr Fasching und beschrieb dies als einen „Strukturwandel in historischer Dimension“. Laut der GfK sind rund 50.000 stationäre Händler davon in ihrer Existenz bedroht und interessanterweise verkaufen aktuell erst 30 % dieser Stationärhändler online. Warum es für Onlinehändler vor diesem Hintergrund so wichtig ist, entlang der gesamten „Customer Journey“ positive Erlebnisse zu schaffen, führte Herr Fasching ebenfalls aus. Er betonte, dass diese Aufgabe nicht nur den Kauf selbst betreffe, sondern auch die Phasen vor und nach einem Kaufvorgang. Was dies bedeutet, zeigte Herr Fasching an einem eigenen Beispiel seiner Einkaufserfahrung auf und forderte Händler dazu auf, viel cleverer anhand von Kunden- und CRM-Daten mitzudenken und Verkaufsimpulse zu setzen, die – sofern Sie geschickt gemacht sind – für den Empfänger keine Werbung, sondern relevante Informationen darstellen. Er riet allen Onlinehändlern, konsequent aus Kundensicht zu denken und zudem auch seine Kunden selbst mehr zu integrieren und diese zu fragen, was Sie sich wünschen. Händler, die diese Vorgehensweise nutzen, können echte Wettbewerbsvorteile erlangen, so Fasching. Als Vorbereitung für zukünftig immer wichtiger werdende Anforderungen empfahl Fasching den Händlern auch stärker über schnelle Logistik und schnelle und einfache Suchfunktionen nachzudenken, denn schließlich sei es dass, was die Kunden wollen. Dazu gehören laut Fasching nicht nur clevere Suchangebote für die Kunden, sondern auch eine nahtlose Kommunikation, bei der der Link zu einem beworbenen Produkt den Besucher auch direkt zu diesem Artikel führt und nicht zur Startseite des Shops oder nur zur Landingpage dieser Produktkategorie. Als weiteren Tipp für Händler riet Fasching dazu, sich mehr Gedanken um seine wirklich wertvollen Kunden zu machen. Und auch hierfür werden die eigenen Daten und die Auswertung dieser Daten immer wichtiger und auch darauf sollten sich die Händler vorbereiten. Lassen Sie sich Thorben Faschings Vortrag zur Zukunft des E-Commerce nicht entgehen und erfahren Sie, was es bedeutet, sich mit den eigenen Daten mehr zu beschäftigen und wie man daraus wertvolle Ideen für seinen Geschäftserfolg generiert! Weitere Videos vom BBQ finden Sie auch in unserer YouTube Playlist.

eBay und Amazon SEO Vortrag auf dem Afterbuy BBQ 2016

Großer Andrang herrschte am 3. September beim Afterbuy BBQ 2016 im großen Vortragssaal, denn hier gab es den Vortrag von Kostantin Pannicke und Mark Steier zum Thema eBay SEO und Amazon SEO. Zahlreiche Onlinehändler waren ins niederrheinische Krefeld gekommen und holten sich Tipps und Anregungen für einen erfolgreichen Webhandel. Sollten Sie diesen spannenden Vortrag verpasst haben, so können Sie sich diesen und weitere Vorträge des Tages auf dem Afterbuy YouTube-Kanal ansehen. Heute präsentieren wir Ihnen Tipps dazu, wie Ihre Artikel besser bei eBay oder Amazon gefunden werden. „Amazon SEO und eBay SEO – So werden Sie auf Marktplätzen gefunden“ von Konstantin Pannicke und Mark Steier Wie werden die eigenen Produkte bei Amazon besser gefunden? Herr Pannicke startete mit Tipps zum Thema Ranking in den Suchergebnissen bei Amazon. Er zeigte auf, wie Amazon SEO die Kaufwahrscheinlichkeit von Produkten einschätzt. Dieser Vorgang entscheidet für Verkäufer über deren Verkaufserfolg und deshalb ist es wichtig, dass Amazon Verkäufer diesen Vorgang verstehen. Amazon blendet diejenigen Produkte zu Suchanfragen der Kunden oben ein, die der Kunde nach den eigenen Analysen am wahrscheinlichsten kauft. Hierbei geht Amazon SEO in zwei Stufen vor. In einem ersten Schritt wird dabei die grundsätzliche Relevanz eines Artikels bestimmt. Hierbei prüft Amazon, ob die in der Suchanfrage enthaltenen Begriffe alle auch im Produkt hinterlegt sind. In einem zweiten Schritt bringt Amazon die in Frage kommenden Artikel in eine Reihenfolge. Hierzu werden Relevanzfaktoren und Performancefaktoren hinzugezogen. Bei den Performancefaktoren schaut sich Amazon vor allem  den Absatz, die Konversionsrate und die Klickrate von Produkten an, wobei diese Faktoren wiederum von den Produktbildern und den Produktbeschreibungen abhängen. Herr Pannicke verwies auf die Bedeutung des Rankingfaktors Absatz und erläuterte, wie Amazon diesen ermittelt und was Onlinehändler tun können, um Ihren Amazon Absatz positiv zu beeinflussen. Die Formel, nach der der Absatz bei Amazon berechnet wird, ist dabei Traffic x Konversionsrate = Absatz. Nun kann man beide Faktoren, d.h. den Traffic und die Konversionsrate, als Händler aktiv beeinflussen. Um den Traffic als Händler auf Amazon zu erhöhen, muss man sich Gedanken machen, wie mehr Nutzer auf die eigene Produktseite kommen. Der Schlüssel hierfür sind Keywords, mit denen entweder versucht werden kann für einen weiteren Bereich an Suchanfragen in Frage zu kommen oder auch in einem definierten Bereich an Keywords versucht werden kann, weiter oben zu erscheinen. Herr Pannicke betonte, wie wichtig Keywords bei einer SEO Optimierung für Amazon sind, denn schließlich kann man dort nur gefunden werden, wenn man alle Keywords hat, die der Kunde bei seiner Suche dort auch verwendet. In seinem Beispiel bei einer Suche nach „Echtleder“ nützt es nichts, wenn der Händler nur das Keyword „Leder“ nutzt. Wie man seine Keywords recherchiert und optimiert, erläuterte der Referent anschließend, genauso wie er erläuterte, wie man die wichtigsten 250 Keywords im Produkttitel selbst und die weiteren Keywords im Seller Central Backend integriert. Anschließend zeigte der Referent von Marketplace Analytics, wie man sein Ranking bei Amazon durch Rezensionen verbessern kann und wie man darauf legal Einfluss nehmen kann als Händler. Tipp: Wer an dem Thema „Amazon SEO“ darüber hinaus Interesse hat, für den sei an dieser Stelle noch einmal auf zwei Beiträge aus dem Afterbuy Blog hingewiesen: „Die Amazon Buy Box – Ihr Weg zu mehr Conversion“ und die Infografik dazu mit dem Titel „Diese 32 Rankingfaktoren bestimmen bei Amazon, ob dein Angebot gefunden wird„. Wie werden die eigenen Produkte bei eBay besser gefunden? Herr Steier, Betreiber von Wortfilter, vertiefte (ab Minute 21 im Video) das Thema eBay SEO, welches für fast alle Händler von großem Interesse ist. Herr Steier erklärte das Thema „Best Match“ (= Beste Ergebnisse) und was dies für den eBay Suchalgorithmus Cassini bedeutet. Auch zu diesem Thema gibt es von Herrn Steier ein interessantes eBay SEO Dokument. Im Vortrag startete Herr Steier mit den Basics für jegliche eBay SEO Aktivitäten und erläuterte z.B. was es bedeutet, den eigenen Account „sauber“ zu halten, was DSR auf Produktebene damit zu tun hat, worauf man bei seiner Mängelquote beachten sollte, wie der fristgemäße Versand in die SEO Bewertung einfließt, was offene Fälle bedeuten oder auch was bei der eigenen Kundenkorrespondenz zu beachten ist. Weitere Einflussfaktoren auf das eigene Ranking bei eBay ist die eBay Garantie, eBay Plus und die eigenen eBay Bewertungen, ein kostenfreier Versand und eine breite Palette an Zahlungsarten. Zu den verwendeten Produktbildern bei eBay verwies Steier auf die Bedeutung der Anzahl und der richtigen Maße sowie den Faktor der mobilen Optimierung, die beide Einfluss auf das eigene Ranking bei eBay haben. Die Zuhörer wurden darauf hingewiesen, dass das Ranking bei eBay für jede Kategorie (wie z.B. „Damenwäsche“) gilt und dass es deshalb unbedingt wichtig ist, mit den eigenen Produkten in den relevanten Kategorien (d.h. zumeist nicht in der Kategorie „Sonstiges“) zu listen. Neben der Preisratio sollten Händler auch bei ihren Artikelbeschreibungen auf verschiedene Punkte achten. In dem maximal 80 Zeichen umfassenden eBay Produkttitel ist wichtig, dass hier nur suchrelevante, gebräuchliche und aussagekräftige Begriffe eingesetzt werden. Herr Steier erklärte, wie man bei eBay weitere Keywords in die Artikelmerkmale einpflegen kann und verwies auf die Vorteile, die ein solches Vorgehen auf die Suche und vor allem auf die mobile Suche hat. Ebenfalls behandelte er das Thema der Produktauszeichnung durch Global Trade Item Number (GTIN) oder Manufacturer Part Number (MPN) aber auch durch Markennamen. Da diese eindeutigen Produktkennzeichnungen das Produkt erst für den Marktplatz definieren, sorgen sie auch dafür, dass sie von Nutzern leichter gefunden werden. Herr Steier zeigte, welche Faktoren in Artikelbeschreibungen positiven Einfluss auf das eBay Ranking haben können und zeigte, was bei der Artikelhistorie und bei der Laufzeit von Artikeln bei eBay beachtet werden sollte. Er erläuterte zudem, wie Onlinehändler über den Einsatz von Promotions, Sonderaktionen, Produktbewertungen oder Ratgebertexte Ihr Suchranking bei eBay verbessern können. Auch eBay Kollektionen, oder die Sell-through-Rate (STR), d.h. das Verhältnis der Impressionen zur eigenen Abverkaufsrate, sollten Händler im Blick haben und hierzu auch den eBay eigenen Performance Report, der sich über das eigene Verkäufer Cockpit bei eBay erreichen lässt, nutzen. Zum Abschluss seines Vortrages empfahl Herr Steier Händlern, sich einmal acht Fragen zu stellen, um das eigene Ranking bei eBay zu überprüfen. Tipp: Wer an dem

Christian Siering, Geschäftsführer der ViA-Online GmbH, blickt auf die Entwicklungen bei Afterbuy zurück

Der Geschäftsführer der VIA-Online GmbH, Christian Siering, blickte anlässlich des eigenen Händler-Events „Afterbuy BBQ“ am 3.9.16 auf die Entwicklungen bei Afterbuy in den letzten zwei Jahren zurück. Folgende Fakten stellte Herr Christian Siering dabei heraus: Preisstabilität seit dem Jahr 2008, d.h. keine Preiserhöhungen öder Änderungen in den letzten acht Jahren Serviceverbesserungen im Kundenservice, d.h. auf aktuell 98 % Erreichbarkeit durch Anrufer und durchschnittlich 17 Sek. Wartezeit und 80 % Kundenzufriedenheit im telefonischen Support Neue Leistungen und Features, die Onlinehändlern helfen, noch erfolgreicher zu sein. Vorgestellt wurden Entwicklungshighlights der letzten zwei Jahre Den Erfolg der Händler, die Afterbuy nutzen (so wird Afterbuy von 60 % der am 30 besten bewerteten eBay Seller und 40 % der am besten bewerteten Amazon Verkäufer eingesetzt) Die Zahl der Umsatzmillionäre, die Afterbuy einsetzen hat sich in den letzten zwei Jahren sowohl für eBay, als auch für Amazon und den Afterbuy Shop um 90, 120 und über 300 % erhöht Die Leistungsfähigkeit der Software verdeutlichte er mit dem Hinweis auf 250.000.000 verarbeitete Bestellungen in den letzen beiden Jahren Die fortschrittliche Arbeitsweise im Unternehmen stellte Herr Siering anhand verschiedener Beispiele dar. Er schilderte, wie zukunftsfähig  im Unternehmen gearbeitet wird, inkl. einer eigenen Denkfabrik, agiler Prozesse oder auch der Nutzung eines leistungsfähigen Deutschen Rechenzentrums mit höchsten Anforderungen an Performance, Sicherheit und Datenschutz. Wer den Vortrag verpasst hat, kann dies auf dem YouTube-Kanal von Afterbuy nachholen. Weitere spannende Vorträge vom Afterbuy BBQ Event finden Sie in der YouTube-Playlist „Afterbuy BBQ 2016„.

Vorträge vom Afterbuy BBQ 2016 – Dr. Gerald Schönbucher: „Marktplätze im E-Commerce“

Am 3. September hat das achte Afterbuy BBQ 2016 wieder zahlreiche Onlinehändler ins niederrheinische Krefeld gelockt und einen Tag lang mit Vorträgen und Workshops rund um den E-Commerce versorgt, darunter auch ein Shop SEO Vortrag. Nicht nur die zahlreich angereisten Besucher sind bei einem um 30 % vergrößerten Vortrags- und Workshopangebot ins schwitzen gekommen, sondern auch das Servicepersonal. Zudem wurden mehr als 2.500 Flaschen Wasser, 4.000 Flaschen Softdrinks, 4.000 Flaschen Bier und 1.000 Westernhüte zum Afterbuy BBQ ausgegeben. Nebenbei ging es auch um die Marktplätze im E-Commerce. Viele Vorträge konnten gefilmt werden und da auf drei Tracks (teilw.) zeitgleich Veranstaltungen stattfanden, konnten Sie unmöglich alle Vorträge und Workshops besuchen. Um Ihnen entgangene Informationen nicht vorzuenthalten, haben wir nun viele Vorträge auf unseren YouTube-Kanal hochgeladen. Heute möchte ich Ihnen einen davon vorstellen: Dr. Gerald Schönbucher, Geschäftsführer und Gründer von real.de: „Warum Marktplätze im E-Commerce gewinnen werden“ Herr Dr. Schönbucher spricht in seinem Vortrag über die Marktplatzlandschaft und zeigt auf, warum sie so wichtig sind. Dabei geht er zunächst auf internationaler Ebene auf relevante Marktplätze ein, fokussiert sich dann aber auf die deutsche Marktplatzlandschaft. In Deutschland haben Online-Marktplätze bereits 67 % Marktanteil am E-Commerce Markt. Dahinter kommen Multi-Channel-Versender und Internet-Pure-Player. Bei seiner Betrachtung geht Herr Dr. Schönbucher neben den Herausforderungen beim Handel auf Marktplätzen vor allem auf folgende Erfolgsfaktoren ein: Angebot Preise Service Differenzierung Weiter erläutert er die Rolle von Marktplätzen im Online-Marketing-Mix. Hierbei empfiehlt Herr Dr. Schönbucher, selektiv zu starten, neue Plattformen zu testen und bestehende zu überprüfen und insgesamt unabhängig zu bleiben. Und natürlich wird auch die neue Afterbuy Schnittstelle an Hitmeister angesprochen. Dieses Vortragsvideo, weitere Mitschnitte sowie unser Impressionsvideo finden Sie in unserer YouTube-Playlist „Afterbuy BBQ 2016„.

Vorträge vom Afterbuy BBQ 2016 – Prof. Dr. Mario Fischer: „SEO für Onlineshops“

Am 3. September hat das achte Afterbuy BBQ 2016 wieder zahlreiche Onlinehändler ins niederrheinische Krefeld gelockt und einen Tag lang mit Vorträgen und Workshops rund um den E-Commerce versorgt, darunter auch ein Shop SEO Vortrag. Nicht nur die zahlreich angereisten Besucher sind bei einem um 30 % vergrößerten Vortrags- und Workshopangebot ins schwitzen gekommen, sondern auch das Servicepersonal. Zudem wurden mehr als 2.500 Flaschen Wasser, 4.000 Flaschen Softdrinks, 4.000 Flaschen Bier und 1.000 Westernhüte zum Afterbuy BBQ ausgegeben. Viele Vorträge konnten gefilmt werden und da auf drei Tracks (teilw.) zeitgleich Veranstaltungen stattfanden, konnten Sie unmöglich alle Vorträge und Workshops besuchen. Um Ihnen entgangene Informationen nicht vorzuenthalten, haben wir nun viele Vorträge auf unseren YouTube-Kanal hochgeladen. Heute möchte ich Ihnen einen davon vorstellen: Shop SEO Vortrag von Prof. Dr. Mario Fischer, Herausgeber und Chefredakteur bei Website Boosting: „SEO für Onlineshops – Wer suchet, der findet. Wer gefunden wird, der verkauft“ Im Shop SEO Vortrag spricht Herr Prof. Dr. Fischer über die Wichtigkeit der Einzigartigkeit deutscher Onlineshops und gibt amüsante Beispiele aus der Realität. Er zeigt auf, wie Google einen Webshop sieht und bewertet und zeigt auf, was die wesentlichen Einflusssaktoren bei der Ranking-Berechnung sind. Dazu zählen: Off-Site On-Site On-Page Technische Faktoren (Google) Qualitätstester Traffic Machine Learning (Rank Brain) Der Fokus im Shop SEO Vortrag liegt dabei auf der richtigen Mischung der Linkstruktur. Z.B. sollten die Backlinks eines Onlineshops nicht nur von einer Quelle stammen, sondern aus einem bunten Potpourri kommen, um möglichst natürlich zu sein wirken. Auch ist es bei der Webseitenkommunikation elementar, in Kundensprache zu denken. Herr Prof. Dr. Fischer erläutert das Beispiel, dass viele Werbeagenturen sich neuerdings als Kommunikationsagentur bezeichnen. Nach diesem neuen Namen sucht aber laut Google.de quasi keiner, was eine Optimierung nur auf das Keyword „Kommunikationsagentur“ sehr unrentabel macht. Seit dem Update Rank Brain denkt Google immer mehr in Entitäten, wobei Worte zu Attributen werden. Aber auch hier nennt Herr Prof. Dr. Fischer wichtige Faktoren, um zu optimieren: saubere, interne Verlinkung Klickrate in der SERP Niedrige Bouncerate zurück zu Google Verweildauer auf der Seite Besuchsfrequenz der User Besuchsanlass (Herkunft des Traffics) Eine Auswahl an SEO Tools stellt Herr Prof. Dr. Fischer auch vor – also unbedingt ansehen! Dieses Vortragsvideo, weitere Mitschnitte sowie unser Impressionsvideo finden Sie in unserer YouTube-Playlist „Afterbuy BBQ 2016„.

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